Dienstag, 3. November 2009

Platini fordert Premier League zum Schuldenabbau auf

Der Präsident der UEFA, Michel Platini, hat dem Daily Telegraph gegenüber das Finanzgebaren in der englischen Premier League stark kritisiert und nebenbei die Bundesliga als positives Beispiel aufgeführt. "Wir wollen die Klubs nicht töten, aber sie müssen in Zukunft einen ausgeglichenen Haushalt haben. In Deutschland werden Schulden nicht akzeptiert, in England schon. Um aber an den europäischen Klubwettbewerben teilnehmen zu können, darf ein Verein nicht mehr ausgeben als er einnimmt. Wenn beispielsweise Manchester United im Jahr 300 Millionen Euro verdient, aber 400 Millionen Euro ausgibt, dann sagen wir: Nein", so der ehemalige Weltklassespieler.

Er fordert die Klubs deshalb auf, die Ausgaben für Transfers und Spielergehälter auf maximal 70% der Gesamteinnahmen zu reduzieren. Außerdem möchte er durchsetzen, dass die Vereine höchstens 40 Spieler im Kader haben dürfen.

In der nächsten Woche trifft sich die Strukturkommission der UEFA, um einen 3-Jahres-Plan zu verabschieden.

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